Mittwoch, 25. Mai 2016

Jetzt kommt Spannung ins Haus

Die unkompliziertesten, genauesten und schnellsten Absprachen konnten wir mit dem Elektriker treffen. Wir hatten und haben ja so viele Ideen. Hier galt es, sich ein wenig zurück zu nehmen und kein Hightech-Haus hinzustellen. Neben diversen Steckdosen-, Sat- und Lichtauslässen sind auch Dinge wie Alarmsicherung, Außenbeleuchtung, Strom im Garten und Garage zu klären. Getreu dem Motto "Haben ist besser als brauchen" wurden diverse Leerrohre und Kabel verlegt.

Außerdem musste eine Korrektur des Deckenspots im Wohnzimmer erfolgen. Die Firma, welche die Fertigdecken aufsetzte, legte eine Platte falsch herum. Daher lag ein Spot völlig falsch und war optisch eine Katastrophe. Daher musste ein weiterer Spot hinzukommen. Das erfolgte mittels Kernbohrung und Verlegung eines weiteren Kabels durch das Gästezimmer:

linker Spot wurde nachträglich gesetzt. rechter ist falsch!






Eine merkwürdige Konstruktion finden wir in der Küche. Hier wird ein Stromkabel mittels Klebeband mit einem Leuchtenkabel verbunden :o)  Sieht interessant aus. Das Bodenkabel wird für die Steckdose in der Kücheninsel benötigt. 



Ansonsten bekommt man mal eine Vorstellung davon, was geordneter Kabelsalat ist. Unser Schlafzimmer ist nun total versmogt. Ganz sicher wird sich hier kein Feng-Shui-Freund mehr wohlfühlen. Unter unserem Bett läuft zukünftig eine riesen Menge Strömlinge längs. 


Ordnung ist das halbe Leben

direkt unter unserem Bett


Da zufällig an diesem Tag noch Maurer vor Ort waren, die die Rollschichten (Fensterbänke von außen) gemauert haben, sprachen wir sie direkt auf die Wand vor unserer T-Wand im Badezimmer an. Sie kümmerten sich und mauerten ein paar Tage später die Wand hoch. Damit haben wir eine Ablage geschaffen. 


 


Die Elektriker bewiesen hier auch Flexibilität. Kurzerhand wurde die Steckdose, die anfangs "in" der Ablage montiert wurde, "vor" die Ablage gezogen. Damit sollte ich nicht gleich alles runterreißen, was auf der Ablage steht, wenn ich mal den Fön benutze :) Sieht nicht schön aus, ist aber in Ordnung.




Wir gaben uns Mühe, jede Kabelführung mit Zollstock bildhaft festzuhalten, um für spätere Bohrlöcher vorzusorgen.

   
























Im Wohnzimmer sorgten die Elektriker gar für einen kleinen Durchbruch. Ein interessanter Gedanke... den wir aber doch schnell wieder verwarfen.  

Der Fernseher soll an der Wand montiert werden. Daher planten wir die Steckdose- und TV-Dose gleich auf Höhe des Fernsehers. Weitere Steckdosen sind am Fußboden. Dazwischen liegt ein Leerrohr in der Wand. Sollten also DVD-Player, Spielekonsolen etc. mit dem Fernseher verbunden werden müssen, nutzt man das Leerrohr. Damit führt man die Kabel durch das Rohr in der Wand nach oben zum Fernseher und alles ist schick.







Außerdem war es uns in dem ein oder anderen Zimmer wichtig, Steckdosen in den Leibungen zu haben. Das erleichtert die Handhabung winterlicher Deko bzw. schicker Lichterketten. Diesen Tipp hab ich beim Geplauder mit meiner Arbeitskollegin Kerstin gerne aufgenommen ;) Das erspart Kabelsalat oder Verlängerungsschnüre.




Weitere Wünsche waren außerdem die Haussteuerung über SmartHome oder HomeMatic. Dafür haben wir nochmal einen weiteren Fachberater hinzugezogen und interessante Lösungen gefunden. Lasst euch überraschen :))) 





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