Montag, 18. Juli 2016

Estrich - endlich!

Der Estrichleger musste lange auf seinen Antrittsgesuch warten. Aufgrund der falschen Verlegung der Fußbodenheizung und der seeehr langwierigen Regulierung, lag der Sand gut 4 Wochen nutzlos in unserer Einfahrt. Als wenn das nicht schon allein schlimm genug wäre, verhinderte dies auch noch die Herstellung der Hausanschlüsse. Der Estrich muss mit einem Heizprogramm getrocknet werden, damit es nicht zu Feuchtigkeitsschäden kommt. Heizen lässt es sich am besten mit der im Haus befindlichen Heizung - logisch. Diese wird in unserem Falle mit Gas betrieben.....  

So kam es also, dass der Estrich eingebracht wurde und wieder ca. Tage vergingen, bis Gas, Strom, Telefon und Wasser ins Haus gebracht wurden.

Hier nun ein paar Bilder von den Arbeiten:



Nur noch der letzte Rest zu sehen.
Alles an einem Tag verarbeitet!


Der Schlauch ringelte sich wie eine Schlange durch den Sand.
Hier lief der Estrichbelag durch.

Hier haben die beiden Arbeiter ordentlich gewirkt:

 


Wohnzimmer






So sah es dann fertig gegossen aus. Gerade hatten wir einen Großteil der Feuchtigkeit der Putzarbeiten aus dem Haus bringen können. Nun gab es erneut Nässe, die das Haus verarbeiten muss. Aber so ist es nunmal :)



Blick durch die Haustür

Und der  darf nun trocken. Nach ca. 3 Tagen können wir drauf und weitere Arbeiten durchführen. Das Heizprogramm läuft ca. 20 Tage. 10 Tage aufheizen - bis auf eine Vorlauftemperatur von ca. 50 Grad und dann wieder 10 Tage runter heizen. Irgendwann dazwischen sollte der Boden trocken genug sein, um mit Fliesen und anderen Fußböden belegt zu werden.



Sonntag, 17. Juli 2016

Opfer, Überraschungen und sonstige Anektdoten

Nur mal so zwischendurch....

Es gab ein Opfer zu beklagen. Schwerverletzt! Vermutlich kann eine Heilung nur mittels Restamputation und Prothese erfolgen!  

Der Täter ist bislang unbekannt. Mögliche Zeugen konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden. Wir fühlten mit, hatte einen kurzen, aber guten Dienst geleistet!




Nettigkeiten

Es schien, dass jemand Mitleid hatte und wollte uns dafür etwas gutes tun! Gepaart mit etwas
Eigennutz in Form von beigelegten Werbeflyern, aber dennoch eine sehr freundliche Geste!



Nach näherer Begutachtung haben wir festgestellt, dass der vermeintliche Beutel in einen Rucksack verwandelt werden kann. Wer erfindet sowas? Echt klasse =)


Ohne Worte

Ja, mit der Ordnung hats halt nicht jeder. Langsam wirds peinlich....  und gefährlich.






Überraschung



Was aber wirklich merkwürdig schien, war das Material, was auf dem Schutthaufen oben auf sichtlich blinzelte. Fliesen! Diese haben wir uns definitiv nicht ausgesucht. Und an das Verlegen unserer Fliesen ist noch lange nicht zu denken. Zu schade, dass die Überwachungskameras noch nicht aktiv sind! 






Naja..... und man soll ja viel trinken. Auch im Haus wird sich daran gehalten.  Wer trinkt denn Holsten aus der Dose?!?



Gemütliches Kaffeetrinken



Wir haben auch gleich Durst bekommen und gönnten uns leckeren Kuchen mit einer ordentlichen Portion Kaffee. Erste Mal "auf der Terrasse" gesessen und es uns gemütich gemacht! :)







Mittwoch, 6. Juli 2016

Die Heizung - so wie sie sein sollte

Die Lösung für das Heizungsproblem sah so aus:

Alles raus und dann wieder neu (richtig) rein:

so sieht "raus" aus

die Anzahl der Heizungskreise hat sich sichtbar erhöht

Allein in der Küche nun zwei große Kreise
Es wurde nun insgesamt enger verlegt. Außerdem achteten die Heizungsbauer darauf, die Schleifen in die Fensternischen zu legen. Hat was mit Kältebrücken zu tun (an dreifachverglasten Fenstern?!)


Für ordnungsliebende Menschen ist diese Optik
wohl ein Hochgenuss :)


So, nun kann der Estrich kommen. Die Kommunikation mit dem Bauträger ist leider wieder etwas zäh..... mittlerweile wieder 1,5 Wochen seit Neulegung der Rohre vergangen...

Montag, 4. Juli 2016

Unser Garten *** 2. Grundstücksbegrenzung ***



Auf dem Plan für dieses Jahr steht:


  1. Erdhügel breit machen und "den Garten herstellen"
  2. Grundstücksbegrenzung mittels Pflanzsteine
  3. Dachüberstände streichen
  4. aufräumen
  5. Terrasse anlegen
  6. Bordsteine setzen "Wasserrinne" rund ums Haus herstellen 

Mühevolle Kleinstarbeit, die viel Manneskraft erfordert. 

Unser Grundstück wurde im vorderen Bereich um ca. 80 cm erhöht. Das erfordert nun eine einigermaßen sichere und ansehnliche Grundstücksbegrenzung. natürlich kann man die Grenze auch einfach mit Gras besäen oder mit anderem Wuchs bepflanzen - aber hat irgendwie wenig Stil und ist bei Weitem nicht so fest, wie eine Befestigung mit Stein. Die einfachste und dazu auch noch verhältnismäßig günstige Variante ist die Nutzung von Pflanzsteinen. Diese können praktischer Weise auch ihrem Zweck dienen und als gerade Ebene zum Pflanzen einer Hecke dienen.

Wir suchten bei diversen Baumärkten nach geeigneten Steinen, wurden auch fündig und erhielten immer große Blicke, als wir erwähnten, dass wir ca. 150 Stück bräuchten (und das war nur die Hälfte der ursprünglichen Planung). Aber der ansässige Baumarkt war so flexibel und schickte den Transporter samt Kran los und schaffte uns die Steine unkompliziert ans Haus. 

Wir legten also los... zuerst eine Höhe finden. Wir fanden irgendwie nicht das richtige Mittel, um die Höhe festzustellen. Ein Nivelliergerät besitzen wir nicht. Wir versuchten es mit einer Schlauchwasserwaage - gestaltete sich bei der Länge von 35 Metern nicht leicht. Irgendwas haben wir dann gemessen und halfen uns mit normalen Wasserwaagen in den Größen von 20 cm bis 2m und haben nun hoffentlich alles ins Lot bekommen :)   Optisch sieht es gerade aus. Das zählt doch, oder?


Westseite des Grundstücks:





Den unheimlichen Himmel haben wir erst
auf dem Foto gesehen.
 Südgrenze zum Wald:

 

Etwas Erde muss noch angehäuft werden, damit die hintere Reihe vom Haus aus nicht zu sehen ist:


Sonntag, 3. Juli 2016

Unser Garten: *** 1a: Wir brauchen mehr Substanz! ***

Tja... wie vermutet: Wir brauchen mehr Erde.

Rechnerisch reichte die abgetragene Erde für das Auffüllen der hinteren Grundstücks bis zu einer Höhe von 40 cm (jobbedingt schon vor Baubeginn kalkuliert! ;)  )  Gefühlt kam das sogar hin. Nur leider entschieden wir uns gegen die Herstellung mehrerer Stufen von Terrasse zum Garten. Daher brauchen wir also noch gut 30 - 40 cm Erdmaterial für ca. 500 m². Das ist ne ganze Menge. Kostengünstig ca. 200 m³ Erde zu beschaffen und illusorisch.

Wir sprachen unseren entfernten Nachbarn an, der Maschinen besitzt, die für Ackerarbeiten geeignet schienen. Sah stark nach Bauer aus! Und wir hatten Glück. Der Herr hatte aufgrund eines eigenen Bauvorhabens sehr viel Ackerboden über und brachte und verteilte diesen für uns auf dem Hof.

Hier kam haufenweise Erde


Und danach wurde alles verteilt



Mit der reinen Menschenkraft wäre das ein riesen Akt geworden. Wir sind sehr froh, solch einen netten Nachbarn zu haben!