Freitag, 18. Dezember 2015

Vorbereitung der Erdgeschossdecke, letzte Arbeiten in 2015

Bevor die Decke bestellt werden konnte, musste im November kurzfristig die Planung der Deckenspots erfolgen. Das musste sehr zügig gehen - andernfalls hätte sich das Aufbringen der Decke bis ins neue Jahr verschoben. 
Nach ersten Terminschwierigkeiten mit dem Elektriker haben wir dann die Planung durchführen können. Dies verlangte Unmengen an Vorstellungskraft ab. Und was so ein Spot kostet - das hätten wir nicht erwartet!




Weihnachten steht nun bevor. Zwischen den Feiertagen wird nicht mehr viel passieren. Daher waren wir umso erfreuter, dass die Vorbereitungen für die Decke getroffen wurden.


Am 18.12. wurde dann die Decke geliefert und aufs EG gesetzt. 

Leider hatten die Betonwerke in der letzten Woche vor Weihnachten schon die Feiertage eingeläutet. Das Gießen der Decke war somit nicht mehr möglich und wir mussten uns über den Jahreswechsel mit einer löchrigen Angelegenheit zufrieden geben. 











Wenn man genau hinsieht, kann man in der Decke die runden Vorrichtungen erkennen. Hier handelt es sich um die Spoteinlässe.







Montag, 14. Dezember 2015

Innenwände im EG - Räume entstehen




Nun mal eine Aneinanderreihung mehrerer Bilder inkl. Grundrissplanung. Damit kann man sich´s doch viel besser vorstellen :)


Blick auf die Hauseingangstür/Eingang Wohnzimmer (links) und Eingang
Küche (rechts). Die Trennwand Küche/Wohnzimmer fehlt noch.

In diese Nische kommt natürlich der Amerikanische Kühlschrank und noch weitere 
Küchenelemente. Diese Planung wurde vom Architekten sehr gelobt und gilt nun 
als architektonische Meisterleistung 
:-D









Vom Terrassenfenster  zur schrägen Kaminwand, rechts die Tür vom Wohnzimmer
zum Flur, links die Wohnecke, in der später die Couch und Fernseher kommen
links Flur, geradeaus Gäste-Bad, rechts Eingang zum HWR-Raum

  • Küchennische






Blick ins Gästebad, hier finden Dusche, WC und Waschbecken Platz



HWR-Raum mit Blick zur Nordseite. Leider etwas gedrungen






Hier der Blick vom Fenster zur Tür des HWR. An der 
linken Wand wird noch ein kleines Waschbecken montiert, 
daneben ist noch ausreichend Platz für Waschmaschine, 
Tiefkühler und Co. Die Nebeneingangstür wurde entgegen 
der Empfehlung des Architekten um 60 cm nach rechts 
versetzt, um eben Platz für die Haushaltsgeräte zu schaffen  
(im Grundriss noch nicht eingezeichnet). 


Nische des HWR-Raums. Hier soll ein Regalsystem für 
Ordnung sorgen. Optimal,um Körbe oder längliche 
Gegenstände zu verstauen. 


  









Donnerstag, 10. Dezember 2015

Stein auf Stein, die zweite


Im Laufe des 11.12.2015 ist dann noch eine Menge passiert. Das Wetter spielt mit, die Temperaturen wieder über 10 Grad. Die Bauarbeiter können ran gehen - und am Ende des Tages ist ein großer Fortschritt erkennbar:
An diese Seite wird die Garage gesetzt. Hier bedarf es nur weniger Wanddurchlässe.


Die drei Südfenster - für viel Licht und Gemütlichkeit
 Die Nordseite - die Eingangstür ist schon klar erkennbar. Rechts das Fenster der Wohnecke.
Innenansicht von der nördlichen Wohnzimmerecke 
zur Nebeneingangstür und Küche - so wird man es nie wieder sehen!




Wieder schlaflose Nächte...

.
... sich auf Unterlagen und Zeichnungen zu verlassen liegt mir einfach nicht! Vor vier Tagen begannen die Maurerarbeiten und mein Gefühl wurde von Tag zu Tag schlechter. Es wirkt noch immer alles sehr gedrungen und klein. Vor allem beim HWR und Gäste-Bad hatten wir nun große Zweifel, was die Platzverhältnisse anging. Wir verließen uns auf die Zeichnungen des Architekten - es blieb uns auch nichts anderes über! Aber das mulmige Gefühl wollte auch nicht weichen :(


die drei Terrassenfenster

Nordseite - Eingang



Ansicht von der Straße. Hier soll irgendwann noch ein Haus hin.










Mittwoch, 9. Dezember 2015

Stein auf Stein - endlich Wände!


Das Wetter hält sich. Nun haben wir schon den 09.12.2015 und immernoch Temperaturen über 10 Grad. Daher konnten die Bauarbeiter auch guten Gewissens mit den ersten Steinarbeiten anfangen, um vor Weihnachten noch möglichst das Erdgeschoss aufgestellt zu bekommen.

Für die Wände werden Porenbetonsteine verwendet, die aufeinander geklebt werden. Hier ist also glücklicher Weise noch nicht viel Wasser notwendig - denn der Anschluss für Bauwasser ist noch immer nicht vorhanden :(



Am Ende des ersten "Hochbautages" konnte man die Konstellation einzelner Wände und Wanddurchlässe schon erahnen;







Auch unser lieber externe Sachverständige hat den Fortschritt begutachtet und für gut befunden! Hier auf dem Bild ist er zu sehen. Mit seinen 77 Jahren ist er mit voller Leidenschaft am Werk und gibt den unwissenden Bauherren ein gutes Gefühl und hohes Maß an Sicherheit. 





Freitag, 4. Dezember 2015

Bodenplatte und Rohrverlegung, optische Täuschung die zweite


Auch die Verlegung der Rohre hat gut funktioniert. Sie ragen alle an der richtigen Stelle aus dem Boden und wurde umfangreich fotografisch festgehalten. Es erscheint uns hilfreich, zu wissen, wo die Rohre langlaufen. 



Dennoch ist das ganze Thema Hausanschluss für uns noch ein Buch mit sieben Siegeln. Hier haben wir leider nicht all zu viel Unterstützung vom Bauträger erhalten. Stadtwerke, Wasserverband, Telekom, Elektriker und Gas-/Wasserinstallateur haben sich bei uns gemeldet. Definitiv - alle wollen sehr viel Geld haben. Also geht´s ans Angebote einholen und Preise vergleichen. Gerade bei den Wasseranschlüssen gibt es immense Unterschiede. 



Am nächsten Tag wurde alles für den Guss der Bodenplatte vorbereitet. Der Beton kann kommen!




Freitag, 20. November 2015

Sich die Zeit vertreiben mit der Inneneinrichtung

Da es sich nun mit den Bauarbeiten etwas in die Länge zieht (wg. noch fehlender behördlicher Genehmigungen), haben wir uns entschlossen, erste Eindrücke zu Fliesen und Bodenbelägen zu besorgen. 

Es ist tatsächlich sehr einfach herauszufinden, was nicht gefällt. Man sucht immer nach dem "Das ist es..." oder "Sieht perfekt aus..." . Aber irgendwie scheint es ein Glücksspiel zu sein. Es steht fest, dass Fliesen in den HWR, in die Bäder, die Küche und in die Diele gelegt werden sollen. Aber bei der Farbwahl geraten wir leicht in Diskussionen mit uns selbst. Also ging es erstmal zum Fliesen- und Baumarkt. Im Gepäck meine Mutti - ein vertrautes Augenpaar mehr, dass zu- oder abraten kann.

Badezimmer im OG

Das Badezimmer soll im edlen schwarz-weiß gehalten werden. Das Fliesenformat ähnlich wie auf den Abbildungen.


  



Küche

Für die Küche sollen es Fliesen in Holzoptik werden. Jedoch haben wir hier noch nicht unsere Farbe gefunden. Entweder wird sie der Küchenarbeitsplatte ähnlich sein oder auch in dunkel. Hier eine Idee:


Wohnzimmer


Fast noch am schwierigsten gestaltet sich die Vorstellung der Böden im Wohnzimmer. Es soll zur Küche und Flur passen - und da ist das Problem. Flur voraussichtlch schwarz, Küche in grau/weiß - und nun? Losgelöst von allen Farbanpassungen... hier ein Boden, den ich bei einer Hausbesichtigung gesehen und für sehr ansehnlich empfunden habe:


Könnte sich farblich an die dunklen Fliesen im Flur anschmiegen -  nun ist zu überlegen, ob die Küche also auch einen eher dunkleren Ton erhält. 


Schlafzimmer


In unserer jetzigen Mietwohnung haben wir den Korkfußboden im Schlafzimmer schätzen gelernt. Jedoch bin ich kein Freund des Korkmusters. Erfreulicherweise haben wir festgestellt, dass es Korkböden auch in Laminatoptik gibt. In welche Richtung wir da wollen.... keine Ahnung. Bilder folgen :)

Weitere Zimmer


Die Gestaltung der Gästezimmer, sowie des Gäste-Bades sind noch völlig offen. Sie sollen sich optisch an die stärker bewohnten Räume des Hauses anpassen. Hier werden sich sicher Boden- und Wandbeläge aus den anderen Räumen wiederfinden. 


Grundsätzlich ist festzuhalten, dass es viel zu viele Ausführungen, Muster, Möglichkeiten und Kombinationen gibt! Es gibt immerwieder neues, aktuelles, außergewöhnliches und besseres. Zuletzt haben wir viele positive Erfahrungsberichte zu "Designböden" erhalten. Sie sind im Grunde qualitativ hochwertige Venylböden, sehr strapazierfähig und in Fliesen- oder Holzoptik zu erhalten. Theoretisch ein guter Boden für Diele und Galerie. Hierzu werden wir uns sicher noch weitere Informationen einholen.

Auffallend ist, dass wir oft dazu neigen, Fliesen in Holzoptik, Venylböden in Laminatoptik oder Laminat in Fliesenoptik auszusuchen. Gibt es dafür Erklärungen? 

Montag, 9. November 2015

Optische Täuschungen, die erste - das Streifenfundament


Das Haus wurde eingemessen und die ersten Arbeiten  mit Beton sind gestartet. Das Streifenfundament wurde betoniert und somit ist der sogenannte Grundstein des Hauses gelegt. Nun können wir an den Außenmaßen nichts mehr ändern :) 

Auch unser Sachverständige hat sich von den Arbeiten überzeugt
und hielt uns während unseres Urlaubs auf dem Laufenden!




Jetzt bekam man einen Eindruck von der Größe des Hauses.... oder auch nicht. Es wirkte klein, unvorstellbar, dass die Küche, die Möbel, der Kamin ausreichend Platz haben werden. Aber unser Bauträger bereitete uns schon moralisch auf diese optische Täuschung vor und empfahl, ruhig zu bleiben :-D




Samstag, 31. Oktober 2015

Die Küchenplanung - eine Menge an Erfahrungen

Irgendwie kamen wir dadrauf, dass es Sinn machen könnte, sich schon rechtzeitig nach einer Küche umzusehen und zu kaufen. Daher haben wir uns die Vielfalt der Prospekte angesehen, die hier wöchentlich ins Haus flattern. Zu erkennen ist sehr schnell : jede Firma ist die günstigste und hat Top Marken zu sensationellen Preisen und übermäßigen Zusatzleistungen, natürlich kostenfrei. Puh....


Uns war also klar, dass wir vergleichen müssen und auf die Details zu achten haben.


Erster Versuch

Als erstes ging es zu Meine Küche nach Lüneburg. Die Beraterin wirkte nicht gerade sympathisch. Unsere Raummaße standen zu dem Zeitpunkt noch nicht fest, was m.E. den Verkäufern ansich viel Spielraum für die Küchenplanung geben sollte. Da lag ich allerdings falsch. Die Dame war damit scheinbar überfordert. Naja.... kurze Rede... wir kamen mit ihr einfach nicht auf einen Nenner. Die Kücheninsel, welche wir unbedingt haben wollten, passte nicht in ihre Vorstellung. Sie ist davon nicht überzeugt. Wir ließen uns verschiedenste Varianten zeigen: Insel, U-Form, T-Form, L-Form, fehlte nur noch die O-Form....  Wir kamen einfach nicht auf einen Nenner. Letztendlich schickte sie uns mit den Worten "überlegen Sie sich erstmal, was Sie wollen" nach Hause. Alles klar!!! 

Zweiter Versuch


Es ging zu KüchenAktuellDie junge Dame empfing uns sehr freundlich, reichte uns Getränke (so ein Kaffee ist uns immer besonders wichtig). Sie bot wirklich eine tolle Beratung. Tatsächlich war es ihr auch möglich, damit umzugehen, dass die Raummaße der Küche noch änderbar sind. Das nutze sie gleich für ihre Planung. Wir schauten uns eine Menge Fronten, Arbeitsplatten, Küchengeräte usw. an. Sie konnte auch immer gleich sagen, ob es in unserem Preisrahmen lag oder weit weg ist. Insgesamt eine sehr angenehme, wenn auch lange, Beratung! Der krönende Abschluss war die Ansicht im 3D-Raum. Danach gabs 20 Minuten Pause. In der Zeit wurde der Preis berechnet. Zu unserer Freude lag er noch unter unserem Limit (ohne Nachverhandlung). Somit gingen wir freudig nach Hause und ließen uns alles nochmal durch den Kopf gehen.

Dritter Versuch


Für Vergleichszwecke gingen wir dann noch in ein regionales Möbelhaus. Und hier stand gleich im Eingang die Küche, die uns farblich und vom Aufbau her sofort gefiel. Eine Hochglanzküche in dunkelblau. Wir waren begeistert! Hier beriet uns dieses Mal ein freundlicher Herr. Wir erhielten nochmal weitere Informationen zu Frontenqualitäten, Geräteausstattungen, usw. Da wir mittlerweile konkret wussten, was wir wollen, lief das Gespräch rund und recht zügig. Spannend war dann die Preisfindung. Der zuerst genannte Preis wurde innerhalb von 10 Sekunden um 7000 EUR reduziert - ohne Nachfrage.... so läuft das heutzutage im Küchenfachgeschäft ;)  Wer fällt eigentlich noch auf sowas rein?!?  
Naja... allerdings merkten wir, dass das nicht der richtige Laden für uns ist, da die Küche noch lange nicht alle Schränke in der Planung hatte, die wir haben wollten und das Limit bereits mit 4000 EUR überreizt war. 

Da nun Meine Küche uns immerwieder mit diesen Rabatt-Prospekten zumüllte, nahmen wir unseren Mut zusammen uns vereinbarten nochmal einen Termin bei denen. Meine Kunden erzählten mir immer wieder,  dass die einfach am günstigsten sind und der Service stimmen soll. Naja - auch die neue Beraterin war nicht sehr angenehm. Wir saßen ca. 5 Stunden, sie telefonierte auch ca. 6 Mal während unseres Gesprächs. Man ertrug es einfach..... 

Die Küche war dann irgendwann fertig geplant (auf Grundlage unserer Wünsche und Preisvorstellungen, die die Verkäuferin kannte). So - nun kam sie. Der "Original"-Preis lag beim dreifachen unserer Vorstellung. Kaum zu glauben, dass die Küche, ähnlich geplant wie bei den anderen Häusern, so viel teurer sein soll. Nun gut - es gab dann ja die Aktion, dass die Küche zu 50% gekauft wird. Sie zog also vom Küchenpreis die Hälfte ab. Jedoch nicht von den Geräten.... unglaublich. Habe noch nie eine Küche gesehen, die ohne Herd etc. funktioniert. Aber auch egal - war ja klar, dass da irgendwo nen Haken ist. Und dennoch war unser Preislimit überzogen und somit absolut nicht tragbar, wenn einem Angebote ins Haus flattern, die einen hälftigen Kaufpreis versprechen!!!!! Das ließen wir der Dame wissen. Die Argumentation möchte ich hier nicht niederschreiben - sie hat definitiv verloren. Letztlich gingen wir mit den Aussagen "Dann sind wir hier nicht richtig - dann ist das nicht unser Laden". 
Am nächsten Tag gabs dann einen Anruf von einem Herren (wahrscheinlich Bereichsleiter), der uns dann nochmal einen spürbaren Nachlass versprach. Damit kamen wir sehr nah an unsere Preisvorstellung heran. Ich brauchte einige Tage, um all das zu verdauen. Bin kein Freund davon, solch schlechten Verkäufern einen Abschluss zu geben. 

Die Entscheidung


Ich telefonierte nochmal mit der Dame von KüchenAktuell. Leider konnte sie uns die Fronten der Firma Nobilia mit den entsprechenden Farben und die tollen Geräte der Firma Neff nicht anbieten bzw. nicht zu dem Preis. Also entschieden wir uns zähneknirschend für Meine Küche und hoffen, dass alles gut läuft. 

Und so wird sie aussehen:



Sicht von der Schiebetür. Links ist die Tür zum Flur, rechts das Terrassenfenster (hier mit einer Tür dargestellt)

Blick vom Terrassenfenster, links ist die Schiebetür, geradeaus die Tür zum Flus

Blick vom kleinen Fenster, geradeaus ist die Schiebetür, rechts die Tür zum Flur

Die Ausstattung der Küche



Die Fronten der Küche werden in einem hochglanz-weiß und hochglanz-dunkelblau geliefert. Auf den Bildern kann man die hell-dunkel-Abgrenzungen erkennen. Das soll die gesamte Küchenansicht etwas auflockern und nicht zu steril wirken lassen

 


Die Arbeitsplatte sowie die Wangen der Kücheninsel erhalten die "Bonanza Pine" - Variante:


Wir haben uns dafür entschieden, qualitativ hochwertige Geräte zu kaufen, da sie uns ja doch einige Zeit begleiten sollen und wir sie sicher auch häufiger nutzen werden.


Unsere Neff-Kollektion

Elektrokochfeld, 80 cm mit TouchControl



Mikrowelle mit Grill, 10 Programme :-O


Backofen mit Slide&Hide (gibt´s nur bei Neff) -> die Tür verschwindet beim Öffnen


Geschirrspüler A++, 6 Programme


Außerhalb der Neff-Welt befindet sich die Abzugshaube. Sie ist preislich deutlich interessanter und beinhaltet dieselben Funktionen/Energieverbrauch wie das Neff-Gerät.

von der Firma Franke


Und unser Highlight... unser Ritter ;o)

Wir haben ihn in unserer Wohnung schon kennen und lieben gelernt!